Aufruf zu gemeinsamen Aktionen

Pflege ist nicht mehr finanzierbar. Bedürftige und deren Angehörige können sich irgendeine, geschweige denn eine selbstbestimmte und notwendige Versorgung nicht mehr leisten.

 

Und noch dramatischer: Pflegedienste können sich ihre Patienten nicht mehr leisten. Eine unwirtschaftliche Finanzierung durch Pflege- und Krankenkassen zwingt die Pflege in die Knie. Die Insolvenzwelle ist bereits angedroht.

 

Das Bundesgesundheitsministerium für Gesundheit, in Person verantwortlich Prof. Dr. Karl Lauterbach, hat systematisch Stellungnahme(n)  ignoriert und „damit eine nicht mehr länger hinnehmbare Dehnung unseres Rechtsstaates herbeigeführt.

 

Expertenanhörungen und Stellungnahmeverfahren sind aus gutem Grund fester Bestandteil von Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren, denn nur wir können den Praxischeck machen, ohne den jede Reform zu Verwerfungen in der Versorgung führt oder auch ins Leere führt“. Wir zitieren an dieser Stelle Herrn Dr. Klaus Reinhardt vom 127. Deutschen Ärztetag und schließen uns diesen Worten vollumfänglich an.

 

Nachdem nun alle Experten und Verbände die Ignoranz selbst erleben und spüren, ist es JETZT an der Zeit, gemeinsam aufzutreten und sich solidarisieren.

 

Wir rufen Sie nicht nur auf, sondern wir fordern Sie auf, diese Dehnung des Rechtsstaates und die systematische Vernachlässigung der Pflege nicht weiter hinzunehmen. Lassen Sie uns gemeinsam tätig werden und gemeinsame öffentlichkeitswirksame Aktionen deutschlandweit planen und umsetzen.

 

Was muss noch passieren?

 

#pflegeinnot #deutlichwerden #5nach12